Geschichte

 
Das TQT entstand im Jahr 2000. Es geht auf eine Idee des in Trier bekannten Theologen und Religionslehrers Hermann Münzel zurück. Am 17. Juli 2000 schrieb er an einige Freunde:

"... mich beschäftigt schon einige Zeit der Gedanke, in der Stadt Trier müsste es ein Meinungsforum zu Theologie, Kirche und Gesellschaft geben. Nicht nur mich nervt die Leblosigkeit der Kirche, besonders der katholischen, die sich in ihren Bauwerken ausruht. Ich habe mit Bekannten darüber gesprochen und heraus kam die Idee, ein <Theologisches Quartett> einzurichten, das mit einer gewissen Regelmäßigkeit (auch) Konfliktthemen besprechen sollte."


  So war die Idee geboren: Hermann Münzel und ein paar Freunde entwickelten ein Konzept und bald fand die erste Matinee mit dem französischen Bischof von Partenia, Jacques Gaillot, in der Aula des Max-Planck-Gymnasiums statt, an der sehr viele Interessierte teilnahmen.

Hermann Münzel starb 2006 und die Gründungsfreunde führten die Idee im Rahmen einer Vereinsstruktur fort, um das TQT auf eine rechtlich und finanziell abgesicherte Basis zu stellen. Der Zuspruch so vieler und oft auch von auswärts kommender Besucher gab Anlass, das Erbe von Hermann Münzel fortzuführen.

Seither konnte das TQT viele namhafte Redner (s. Referent*innenenliste im Archiv) aus ganz Deutschland und dem Ausland gewinnen.

Die Sonntagsmatineen finden im Winterhalbjahr von Oktober bis März einmal im Monat um 11 Uhr in den Räumen der Volkshochschule Trier statt.

Das Theologische Quartett Trier wurde 2006 beim Amtsgericht als Gemeinnütziger Verein eingetragen. Seitdem wird es alle 3 Jahre vom Finanzamt Trier überprüft und als gemeinnützig anerkannt. Daher sind Beiträge und Spenden steuerlich absetzbar.